Mein Teamkollege und ich haben, als Sonderpreis für die sehr erfolgreiche Teilnahme am Experimentalwettbewerb Chemkids, an einem dreitägigen Praktikum an der Hochschule Merseburg teilnehmen dürfen, welches vom 11. bis zum 13. Oktober 2017 stattfand.
Am Mittwoch fuhren wir bereits um 7.30 Uhr mit dem Zug nach Königs Wusterhausen.
Dort trafen wir auf die anderen Gewinner aus Brandenburg und unsere uns betreuende Lehrerin Frau Glaschke. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug über Berlin, Naumburg nach Merseburg. Nun ging es für uns gleich mit einem Bus zur Hochschule, wo wir gleich in 2 Gruppen a 30 Personen eingeteilt wurden.
Dann aßen wir zu Mittag. Anschließend hieß es für uns, die Wirkung und Funktion von Putzmitteln, experimentell zu ermitteln. Nach dem praktischen Teil besuchten wir das Deutsche Chemiemuseum, wo wir noch Neuigkeiten zum Periodensystem erfahren haben.
Im SKYHOTEL Merseburg waren wir untergebracht.
Am nächsten Morgen hatten wir ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und dann gingen wir auch schon in die Hochschule, wo es um den Nachweis von Säuren und Basen ging. Nachfolgend hatten wir ein Seminar über Chemisches Rechnen. Nach der Mittagspause fanden Experimente zum Thema „Kosmetik“ statt, wo wir unser eigenes Kosmetikset herstellten.
Darauf spielten wir noch ein Chemiespiel und schrieben einen Chemietest, was mir wie in der Schule vorkam. Gegen 17 Uhr liefen wir dann zur Bowlingbahn. Nachdem wir dort gegessen hatten, bowlten wir 2 Stunden. Schließlich fuhren wir wieder ins Hotel.
Am letzten Morgen aßen wir gemeinsam Frühstück, anschließend fand die Auswertung des Wissentest statt, wo mein Teamkollege sogar einen Preis gewann.
Zuletzt hatten wir noch eine interessante Vorlesung zum Thema Schokolade, bei der wir Kakaobohnen kosten durften, die wir aber nicht so schmackhaft fanden.
Schließlich fuhren wir wieder nachhause, ein bisschen traurig, weil wir in dieser Zeit auch neue Freunde kennengelernt hatten.
Alles in allem war es ein sehr erfolgreiches Praktikum, wir haben viel gelernt,
viele Experimente durchgeführt und viel gegessen. 

Robert Rademacher und Florian Gurran

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